Wintersemester 2015/16 in der Baronius-Akademie

Die Baronius-Akademie ist das Hausstudium des Instituts St. Philipp Neri und vermittelt den Priesteramtskandidaten des Instituts eine umfassende und fundierte philosophisch-theologische Ausbildung im Geist und nach den Vorgaben der Kirche. Über ihre Kernaufgabe hinaus richtet sich die Baronius-Akademie als Einrichtung der Erwachsenenbildung aber auch an alle Interessierten. Angesprochen sind v. a. Studierende und Studienabsolventen aller Fachbereiche. Gasthörer sind – nach formloser Voranmeldung – nicht nur herzlich willkommen, sondern ausdrücklich erwünscht!

Wir weisen Sie nach und nach auf die je kommenden Veranstaltungen hin. Ein kommentiertes Vorlesungsverzeichnis ist im Institut erhältlich.

Anmeldung: Studienleiter Pater Marco Piranty | Graunstr. 31 | 13355 Berlin Tel. (030) 467 241 16 | piranty@institut-philipp-neri.de

Spendenkonto der Akademie: Freundeskreis St. Philipp Neri e. V. IBAN: DE20 1002 0500 0001 2021 12 | BIC: BFSWDE33BER (Bank für Sozialwirtschaft)

DOGMATIK | Christologie. Blockvorlesung, 16. – 20. Nov. 2015.
Prälat Prof. em. Anton Ziegenaus, Dr. phil., Dr. theol., Dr. theol. habil.
In Jesus Christus erreicht die Selbstofenbarung Gottes ihren Höhepunkt, eben in seinem Sohn. Die Christologie ist deshalb das Herzstück der gesamten Theologie. Die Gestalt Jesu Christi, des Gott-Menschen, war in seiner Zeit umstritten und ist es auch heute noch. Wer ist er? Der Glaube der Kirche an ihn soll begründet werden.
Literatur   ► Leo Scheffczyk/Anton Ziegenaus, Jesus Christus. Die Fülle des Heils (= Katholische Dogmatik, Bd. IV), Aachen 2000.   ► Johann Auer, Jesus Christus, Regensburg 1986.

DOGMATIK | Gotteslehre (De Deo uno et trino). Blockvorlesung in zwei Blöcken, 23. – 27. Nov. und 14.–18. Dez. 2015.
Privatdozent Klaus Obenauer, Dr. theol., Dr. theol. habil.
Theologie als Lehre und Rede von Gott soll in diesem Kurs unter direkter Thematisierung ihres prinzipalen Gegenstandes („utcumque in brevitate possumus“) betrieben werden: Gott. Naturgemäß nicht nur der anspruchsvollste Traktat der Theologie, sondern auch mit der schwierigste: das, was die Ofenbarung über Gott sagt, ist, als Gott den einen betrefend, (weitestgehend) in autonomer philosophischer Instanz zu rekonstruieren – ein steiler Anstieg. Was sie über Gott als den drei-einen sagt, gilt es so weit auf den Begrif und in das Verstehen zu bringen, daß es in seiner Sinnhaftigkeit gerechtfertigt ist. – Als Leitfaden soll das einschlägige Opus des Aquinaten dienen.
Literatur   ► Als Einstimmung empfehlt sich, schon um seiner gedrängten Brevität willen, der Gottestraktat im Compendium theologiae des heiligen Thomas. Die einschlägigen Traktate aus Contra gentes (erstes und viertes Buch) sowie aus der Summe (I,2-43) liegen zumal in allgemein zugänglicher deutscher Übersetzung (Deutsche Thomas-Ausgabe) vor.


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