Hl. Damasus, Papst und Bekenner

Papst Damasus stammte von der iberischen Halbinsel, als Zeitgenosse von Kaiser Konstantin regierte er die Kirche von 366 bis 384. Sein Feiertag ist der 11. Dezember.

Lesungen:

Damasus stammte aus Spanien; er war ein hervorragender Mann und in der Schrift wohl bewandert. Er berief das erste Konzil von Konstantinopel und vernichtete die gottlose Irrlehre des Eunomius und Macedonius. Die von Papst Liberius schon verworfene Kirchenversammlung von Rimini verurteilte er nochmals; dort war, wie der heilige Hieronymus schreibt, besonders durch die Hinterlist des Valens und Ursanius die Verwerfung des nizäischen Glaubensbekenntnisses verkündet worden, und der ganze Erdkreis hatte unter Staunen und Seufzen erkannt, daß er arianisch geworden war. (4. Lesung)

Er baute zwei Kirchen; eine zu Ehren des heiligen Laurentius beim Theater des Pompejus; diese stattete er auch mit reichen Geschenken aus und wies ihr Häuser und Güter zu; die andere an der Straße nach Ardea bei den Katakomben; ferner weihte er die platonische Kirche ein, in der die Gebeine der heiligen Petrus und Paulus einige zeit geruht hatten, und schmückte sie mit kunstvollen Inschriften und Gedichten. Ebenso schrieb er in Prosa und Reimform ein Buch über die Jungfräulichkeit und verfaßte noch viele andere Gedichte. (5. Lesung)

Die Strafe der Wiedererstattung setzte er für jene fest, die einen anderen fälschlich eines Verbrechens angeklagt hatten. Auch verordnete er, daß, wie es schon an den meisten Orten üblich war, die Psalmen in allen Kirchen bei Tage und bei Nacht und am Schlusse eines jeden Psalmes angefügt werden solle: Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste. In seinem Auftrag übersetzte der heilige Hieronymus das neue Testament nach dem griechischen Urtext. Er regierte die Kirche 17 Jahre, 2 Monate und 26 Tage lang, hielt im Monat Dezember fünf Weihetage, und weihte an ihnen 31 Priester, 11 Diakone und 62 Bischöfe für die verschiedenen Orte; schließlich entschlief er, ausgezeichnet durch Tugend, Gelehrsamkeit und Klugheit, beinahe 80 Jahre alt, zur Zeit des älteren Theodosius im Herrn. Er wurde an der adreatinischen Straße in der Kirche, die er selbst erbaut hatte, neben seiner Mutter und seiner Schwester bestattet. Seine Überreste wurden in die Kirche des heiligen Laurentius übertragen. Diese erhielt dann auch nach ihm den Beinamen: Bei Damasus. (6. Lesung)

Oration:

Erhöre, Herr, unser Flehen und schenke uns auf die Fürsprache Deines heiligen Bekenners und Papstes Damasus hin gnädig Verzeihung und Frieden; durch unsern Herrn.


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