Institut St. Philipp Neri - Nachrichten
Gottesdienstordnung zu Weihnachten
Samstag, den 16. Dezember 2017
Unsere aktuelle Gottesdienstordnung zu Weihnachten können Sie hier abrufen.
aktueller Rundbrief 2017/3
Dienstag, den 12. Dezember 2017
Unser neuer Rundbrief 2017/3 ist erschienen und berichtet wie immer aus dem Leben des Instituts.
Wenn Sie noch nicht zu dessen Empfängern gehören, ändern Sie dies gerne, indem Sie eine E-Mail schreiben an: info@institut-philipp-neri.de.
Der Versand des Heftes an Sie erfolgt kostenlos. Wir freuen uns aber über eine Spende zur Deckung der Kosten für Herstellung und Versand. Hier können Sie den Rundbrief auch als PDF herunterladen.
Bilderschauen zur Subdiakonats- und Diakonatsweihe
Dienstag, den 7. November 2017
Am 14./15. Oktober 2017 wurde unser Mitbruder Frater Marcin Góral durch die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, sowie durch Handauflegung und Gebet des hochwürdigsten Herrn Weihbischofs Dr. Athanasius Schneider zum Subdiakon und Diakon geweiht.
Einen kleinen Eindruck von der Subdiakonatsweihe können Sie hier gewinnen.
Impressionen zur Diakonatsweihe lassen sich hier finden.
Diakonenweihe am Sonntag, 15. Oktober 2017
Donnerstag, den 28. September 2017
Im Namen † des Vaters
und des Sohnes
und des Heiligen Geistes.
Voll Freude und Dankbarkeit teilen wir mit, daß unser Mitbruder Frater Marcin Góral durch die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sowie durch Handauflegung und Gebet des hochwürdigsten Herrn Weihbischofs Dr. Athanasius Schneider die Diakonenweihe empfängt.
Die heilige Weihe wird dem Kandidaten in einem Pontifikalamt am Sonntag, 15. Oktober 2017, um 10.30 Uhr in der Institutskirche St. Afra, Graunstraße 31, 13355 Berlin, gespendet.
Nach der Liturgie sind Sie herzlich zu einem kleinen Empfang in den Räumen des Instituts eingeladen.
Für das Institut St. Philipp Neri
Dr. Gerald Goesche, Propst
aktueller Rundbrief 2017/2
Donnerstag, den 28. September 2017
Unser neuer Rundbrief 2017/2 ist erschienen und berichtet wie immer aus dem Leben des Instituts.
Wenn Sie noch nicht zu dessen Empfängern gehören, ändern Sie dies gerne, indem Sie eine E-Mail schreiben an: info@institut-philipp-neri.de.
Der Versand des Heftes an Sie erfolgt kostenlos. Wir freuen uns aber über eine Spende zur Deckung der Kosten für Herstellung und Versand. Hier können Sie den Rundbrief auch als PDF herunterladen.
Sommerbilder aus St. Afra, Konzert, Sammlung Philippi
Freitag, den 25 August 2017
Unsere Bilder von Mariä Himmelfahrt und den Hill-Orgel-Tagen lassen Sie ein wenig an diesem großen Höhepunkt des Sommers im Institut St. Philipp Neri teilhaben. Noch fehlt allerdings die klangliche Seite. Zumindest für die Hill-Orgel-Tage werden wir sie demnächst hier nachliefern, sobald die Aufnahmen bearbeitet und von den Organisten freigegeben sind. Die vielen Gläubigen, die zur Liturgie kamen, aber auch die Konzertbesucher, die deutlich zahlreicher waren als letztes Jahr, haben jeweils auf ihre Weise einen Vorgeschmack des Himmels erlebt.
Am 8. September 2017, dem Fest der Geburt Mariens, gibt es übrigens wieder ein bedeutendes Konzert an unserer Hill-Orgel. Um 19.30 Uhr, nach verklungenem Hochamt, wird Herr Bernhard Leonardy, Konzertorganist und Kantor an der Basilika St. Johann Saarbrücken, folgende Werke zu Gehör bringen:
J. S. Bach (1685–1750)
Passacaglia in C-mollJ. S. Bach
Choralvorspiel „Schmücke Dich, o liebe Seele“Charles Tournemire (1870–1939)
Triple Choral, César Franck gewidmetBernhard Leonardy
Tryptique improvisée sur un thème mariale donné
Einen Kunst- und Kultgenuß ganz spezieller Art können Sie am Donnerstag, 7. September 2017, um 20 Uhr im Gemeindesaal des St.-Afra-Stifts erleben. Herr Dieter Philippi wird seine Sammlung religiöser Kopfbedeckungen präsentieren. Zum Bestand der Sammlung gehören über fünfhundert Kopfbedeckungen aus Christentum, Islam, Judentum, Caodaismus, Shintoismus, Buddhismus, Sikhismus und weiteren Religionen. Der Eintritt ist frei.
Mariä Himmelfahrt und die Hill-Orgel-Tage:
Der Höhepunkt des Sommers naht
Montag, den 24. Juli 2017
Das Fest Mariä Himmelfahrt naht - am 15. August werden wir die Aufnahme der Gottesmutter in den Himmel um 18 Uhr mit der Kräuterweihe und einem Levitenamt feiern. Anschließend findet wieder ein Essen statt - wenn das Wetter es erlaubt natürlich im Garten.
Wie eine musikalische Prunkschleppe schließen sich gleich an dieses wunderbare Marienfest die 2. Internationalen Hill-Orgel-Tage an:
Am 16. August 2017 um 20 Uhr gibt Prof. Wolfgang Seifen von der Universität der Künste in Berlin ein Improvisationskonzert. Prof. Seifen ist einer der bedeutendsten Orgelimprovisatoren und Improvisationslehrer Deutschlands.
zum ProgrammAm 17. August 2017 wird ebenfalls um 20 Uhr Joshua Stafford, ein junger Organist aus den Vereinigten Staaten, der sich bereits dort und in Großbritannien einen Namen gemacht hat, an der Hill-Orgel konzertieren. Das gibt die Möglichkeit, dieses vielversprechende Talent erstmals überhaupt in Deutschland zu hören.
zum ProgrammAm 18. August 2017, wieder um 20 Uhr, führt Christophe Knabe, ein Schüler Elmar Lehnens, einige der großen Werke der Orgelmusik von Bach bis Vierne und Dupré auf.
zum ProgrammZum Abschluß der Orgeltage stellt der Organist und Regens chori von St. Afra, Jonas Wilfert, im Rahmen einer Matinée am Samstag, dem 19. August 2017 um 12 Uhr mit dem „Streit der Orgelpfeifen“ die Möglichkeiten und Klangfarben des Instruments vor. Dieses mittägliche Konzert, dessen Abschluß eine große Improvisation bilden wird, ist auch besonders für interessierte Kinder und Jugendliche geeignet.
Übrigens: einen kleinen Eindruck von den 1. Internationalen Hill-Orgel-Tagen erhalten Sie hier:
Und von der Orgelweihe hier:
Dabei zu sein - gewissermaßen im Klang der Orgel sitzen zu können - ist allerdings ein ganz anderes Erlebnis, an das eine technische Wiedergabe nie heranreicht.
update:
Hier können Sie ein Plakat zu den Hill-Orgeltagen abrufen.
Eine Bilderschau zur Hill-Orgel-Nacht 2017
Montag, den 10. Juli 2017
Das Herz-Jesu-Fest haben wir wie jedes Jahr mit einem feierlichen Levitenamt begangen. Danach fand erstmals eine Hill-Orgel-Nacht unter dem Motto „Orgel PLUS...“ statt.
In dieser Veranstaltung erklang in vier Konzerten unsere Orgel jeweils gemeinsam mit drei verschiedenen Instrumenten und auch mit der Schola von St. Afra. Sie sang zum zweiten Mal an diesem Tag das Proprium des Herz-Jesu-Festes und weitere gregorianische Gesänge. Nach dem das Salve Regina abschließenden O dulcis virgo Maria entstand vor dem Applaus eine kleine vielsagende Pause, die man vielleicht sogar fromm nennen könnte. Unsere Schola - das hat die Reaktion gerade jener Besucher gezeigt, die sonst nicht nach St. Afra kommen - gehört zu einem solchen Konzert auch demnächst sicher unbedingt dazu.
Hier finden Sie die komplette Bilderschau.
Eine große Bilderschau von Fronleichnam 2017
Samstag, den 8. Juli 2017
Vor etwa drei Wochen feierten wir das Fronleichnamsfest mit einem Levitenamt und legten durch die Prozession mit dem Allerheiligsten ein lebendiges Zeugnis für unseren Glauben in der deutschen Hauptstadt ab, in der eine schwindelerregende Anzahl von Menschen den Glauben an den einzig wahren Gott nicht besitzt und vielleicht auch nicht besitzen möchte. Umso wichtiger ist es daher, offen unseren Gott und König Jesus Christus auch im Alltag zu bekennen.
Hier finden Sie die komplette Bilderschau.
Die Lehre von den Letzten Dingen – Einführung in die Eschatologie
Dienstag, den 4. Juli 2017
Was kommt nach diesem Leben? Mit dieser Frage befaßt sich ein eigener Teilbereich der Dogmatik, die sog. Eschatologie. In diese Lehre von den Letzten Dingen (griechisch eschata) wird der Dogmatikprofessor Johannes Stöhr in seiner Vorlesung von Montag bis Freitag, 10. bis 14. Juli 2017, jeweils von 9 bis 12 Uhr, einführen.
Behandelt werden u. a. folgende Themen: Tod, Gericht, Auferstehung des Leibes, Weltende, Reinigungsort. Gottes Gerechtigkeit und die Tatsache des ewigen Todes. Gottesschau und communio sanctorum. Auch verschiedene von der Kirche abgelehnte Irrlehren sollen näher beleuchtet werden, so etwa die Häresie von der sog. Endentscheidung, von Seelentod, Seelenwanderung und Auferstehung im Tod.
Um baldige Anmeldung bei Pater Piranty unter folgender Adresse wird gebeten.
Hill-Orgel-Nacht am 23. Juni 2017
Samstag, den 17. Juni 2017
In vier separaten Konzerten unter der Überschrift „Orgel PLUS …“ erklingt die Hill-Orgel von 20-24 Uhr jeweils gemeinsam mit vier verschiedenen Instrumenten.
Victorian Spectacular! Die größte und schönste englische Orgel in Deutschland stellt sich vor. Genießen Sie ihren besonders weichen und kraftvollen Klang in vier einzelnen Konzerten unterschiedlichster Couleur. Die einzelnen Programme dauern jeweils 45 Minuten. Zwischen den Konzerten gibt es die Gelegenheit, im idyllischen Brunnenhof und dem Kirchgarten ein Glas Wein und einen Imbiß zu sich zu nehmen.
20 Uhr | Violoncello & Orgel
Interpreten: Jakob Schickedanz (Cello), Jonas Wilfert (Orgel)
Werke von A. Vivaldi, F. Mendelssohn-Bartholdy, C. Saint-Saens u.a.
zum Programm
21 Uhr | Gregorianik & Orgel
Interpreten: Schola Gregoriana St. Afra, Jonas Wilfert (Orgel)
Proprium vom Herz-Jesu-Fest u.a., Orgelimprovisationen
zum Programm
22 Uhr | Flöte & Orgel
Interpreten: Ulrike Ködding (Flöte), Johannes Lienhart (Orgel)
Werke von J.S. Bach, C.P.E. Bach, Rachmanninov u.a.
zum Programm
23 Uhr | Trompete & Orgel
Interpreten: Toni Fehse (Trompete), Jonas Wilfert (Orgel)
Werke von Fauré, Wagner, Schubert u.a.
zum Programm
Eintritt frei - erbetener Unkostenbeitrag € 10,–
Falls Sie Handzettel oder Plakate für die Hill-Orgel-Nacht brauchen können, schicken Sie doch eine kurze E-Mail (info@institut-philipp-neri.de). Wir senden Sie Ihnen dann gerne zu.
Einführung in die Mariologie
Samstag, den 17. Juni 2017
Prälat Prof. Dr. Anton Ziegenaus wird vom 26. bis 30. Juni 2017 – jeweils von 9 bis 12 Uhr – im Rahmen des Theologiestudiums an unserer Baronius-Akademie eine fundierte Einführung in die Mariologie halten, also in die dogmatische Lehre von der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria. Sie ist nicht nur die Mutter des Erlösers, sondern auch Mutter und Urbild der Kirche.
Um schriftliche Anmeldung bei Pater Piranty – wenn möglich per E-Mail unter folgender Adresse – wird gebeten.
Österlicher Glanz auch nach dem Ende der Osterzeit
Samstag, den 10. Juni 2017
Mit der Non des Samstags endet auch im Alten Ritus endgültig die Osterzeit. An Stelle des Regina Coeli wird wieder der Engel des Herrn gebetet. Das Alleluja verstummt zwar nicht, aber es wird doch deutlich seltener.
Ohne Kreuz und Auferstehung, ohne die Himmelfahrt des Herrn und die Aussendung Seines Tröstergeistes gäbe es ja kein Kirchenjahr. So ist die ganze Zeit nach Pfingsten nur durch das beständige Wirken des Heiligen Geistes möglich. Besonders in den ersten vierzehn Tagen nach der Pfingstoktav spürt man die lichten Reflexe der Osterzeit:
- Da ist zunächst das Fronleichnamsfest. Weil dieses in Berlin kein staatlicher Feiertag ist, dürfen wir das Fest gleich zweimal feiern. Am Donnerstag, den 15. Juni mit einem Anbetungstag und der abschließenden Orgelmesse am Abend; am Sonntag dann mit dem großen Levitenamt und der Prozession über den Mauerstreifen.
- Eine Woche später feiern wir die Fülle der Gnaden, die aus dem geöffneten Herzen des Erlösers strömen: das Herz-Jesu-Fest. In diesem Jahr schließt sich an das Levitenamt und die Aussetzung eine Orgelnacht an, bei der unsere Hill-Orgel mit verschiedenen Instrumenten zu hören sein wird.
- Schließlich feiern wir am Sonntag, den 25. Juni endlich das äußere Fest unseres Patrons, des hl. Philipp Neri, dessen Herz der Hl. Geist auf so wundersame Weise in der Gestalt einer feurigen Kugel erfüllte und der gerade am Fronleichnamstag zur Herrlichkeit des himmlischen Hochzeitsmahles berufen wurde.
Viele Feste, viele Gnaden - der Heilige Geist verbindet uns schon heute mit dem Himmel und mit unserem Herrn.
Herz-Jesu-Monat Juni
Donnerstag, den 1. Juni 2017
Das Herz Mariens wird im Graduale der Hl. Messe vom Unbefleckten Herzen Mariä als „Abglanz des Ewigen Lichtes, als Spiegel ohne Makel der Herrlichkeit Gottes und Bild seiner Güte“ (Weish. 7, 26) gepriesen und ist somit ein Spiegel des gottmenschlichen Herzens Jesu.
Durch Maria kam Christus bei Seiner ersten Ankunft in diese Welt und genauso sollen auch wir durch Maria zu Jesus gelangen.
So ist es nur schlüssig, daß auf den Monat Mai, der in besonderer Weise der Verehrung Mariens gewidmet ist, ein Monat folgt, in dem besonders das Heiligste Herz Jesu verehrt werden soll.
Der heilige Johannes Eudes, der Apostel der Herz-Jesu und Mariä-Verehrung, sagte, daß wir dem göttlichem Herzen Jesu keine größere Freude bereiten und Genugtuung leisten können, als wenn wir Ihm das Unbefleckte Herz Seiner geliebten Mutter darbringen.
So laßt auch uns in diesem Herz-Jesu-Monat oft beten:
„O Jesus, Heiland der Welt, wir bringen Dir das Unbefleckte Herz Mariens dar! “
Vorlesung zu Moraltheologie
Freitag, den 26. Mai 2017
Interessierte Gasthörer sind vom 29. Mai bis 2. Juni von 9 bis 12 Uhr herzlich eingeladen zur Vorlesung „Fundamentalmoral II“ von Hochw. Dr. Christian Schulz.
Die Vorlesung behandelt folgende Themen: Gewissen und Gewissensbildung; das Gewissen vor dem Anspruch des kirchlichen Lehramtes; die menschliche Handlung (actus humanus) und die Quellen der Moralität einer menschlichen Handlung; Grundoption und Einzelhandlungen.
Ein Hoch auf den hl. Philipp!
Freitag, den 26. Mai 2017
Heute ist der Gedenktag unseres großen Patrons. Um allen unseren Freunden Gelegenheit zu geben, für das zu danken, was wir unter seinem Schutz wirken durften, finden Sie bei unseren Bildern viele neue Bilderschauen. Viel Freude beim Anschauen.
Die äußere Feier des Festes des hl. Philipp Neri findet übrigens wie immer am Sonntag nach dem Herz-Jesu-Fest, das ist in diesem Jahr der 25. Juni, statt. Möge der hl. Philipp allen Mitgliedern, Freunden und Unterstützern des Instituts weiter reiche Gnaden erflehen!
Bittprozessionen vor Christi Himmelfahrt
Montag, den 22. Mai 2017
Impressionen von der heutigen Bittprozession. Noch zwei Gelegenheiten bleiben, Dienstag und Mittwoch um je 17.30 Uhr, um Gott in besonderer Weise mit Ihren Wünschen zu bestürmen.
Herzliche Einladung zur Teilnahme!
Christi Himmelfahrt mit William Byrd
Samstag, den 20. Mai 2017
An Christi Himmelfahrt, dem 25. Mai, um 10.30 Uhr wird in St. Afra das Hochamt gefeiert.
Aus diesem Anlaß wird vom Mensemble, Bern das fünfstimmige Ordinarium von William Byrd, sowie das Proprium von Byrd und Jacob Handl (1550-1591) erklingen.
SVRREXIT DOMINVS VERE/ ALLELVIA ✠
Ostersonntag, den 16. April 2017
Von Herzen wünschen alle Mitglieder des Instituts St. Philipp Neri den Besuchern dieser Website eine frohe, gnadenreiche Osterzeit! Der Herr ist wahrhaft auferstanden, Alleluja!
Mit dem Osterfest kommt auch unsere neue Website, die auf den ersten Blick der alten ziemlich ähnlich sieht. Schließlich gibt es - gerade im Internet - ohnehin Neues genug. So haben wir uns entschlossen bei der bewährten Optik zu bleiben, damit Sie sich auf der Homepage daheim fühlen. Die wichtigste Änderung ist unsichtbar und macht unseren Auftritt im Internet hoffentlich sicherer vor Hackerangriffen.
Dankbar für Ihr Interesse, Ihr Gebet und Ihre Unterstützung
grüßt Sie in der Freude des Auferstandenen
Dr. Gerald Goesche, Propst
Karfreitag in St. Afra!
Samstag, den 8. April 2017
So ähnlich wird es auch in diesem Jahr in St. Afra klingen. Hier ein kleiner Eindruck von den Improperien wie sie in St. Afra schon erklangen.
Süßer Wein in der Passionszeit?
Samstag, den 8. April 2017
Viele wissen es schon: Nach einem kleinen Vortrag, einer kurzen Betrachtung und der zur Zeit des Kirchenjahres passenden marianischen Antiphon sitzen die meisten Teilnehmer des freitäglichen Oratoriums noch bei Käse, Wein und Mineralwasser zusammen. Eine Art katholischer Stammtisch, wo man einmal mit Gleichgesinnten sprechen kann und nicht - wie sonst so oft - Einzelkämpfer für Papst und Kirche sein muß.
In der Fastenzeit fällt der Wein natürlich weg. Gestern mußte es dennoch welchen geben, denn wir feierten am Gedenktag der Schmerzen Mariens den Jahrestag unserer eremitisch lebenden Oblatin, Schwester Margareta. Sie, die sonst meistens nur Wasser trinkt, prostete uns aus diesem Anlaß gerne zu – AD MULTOS ANNOS!
Stummfilm „Der Galiläer“
Donnerstag, den 23. März 2017
Ein Passionsspiel der besonderen Art findet am Freitag, dem 31. März 2017, in St. Afra statt: Der Stummfilm „Der Galiläer“ wird mit entsprechender Orgelimproviation von Jonas Wilfert zu sehen sein. Eine ganz besondere Betrachtung am Beginn der Passionszeit.
„Der Galiläer“ wurde 1921 in Berlin produziert und ist vom Aufbau an die Oberammergauer Passionsspiele angelehnt. Er beginnt mit Jesu Einzug in Jerusalem und zeigt die letzten Stationen Christi: die Verurteilung, das Gebet und die Gefangennahme auf dem Ölberg, der schwere Gang nach Golgatha bis hin zur Kreuzigung.
Der Eintritt ist frei.
erbetener Unkostenbeitrag € 10,–
Hier können Sie alle Hill-Orgeltermine 2017 als Plakat im PDF Format herunterladen.
BESONDERE SPENDEN
Samstag, den 4. März 2017
Die Gläubigen, die in Berlin nach St. Afra zur hl. Messe und zu anderen Gottesdiensten und Veranstaltungen kommen, erfahren natürlich auch öfter von den materiellen Nöten ihres Instituts. Sie werden öfter zur Kasse gebeten und sie werden auch öfter von sich aus tätig: sie können in jeder Hinsicht intensiver am Leben des Instituts teilnehmen. Einige von Ihnen haben sich nun zu einer ganz besonderen Gabe entschlossen: seit Anfang März beten sie eine 30-tägige Andacht zum Hl. Joseph, den der Herr zum „Verwalter seines Hauses“ bestellt hat. Eine anspruchsvolles Unternehmen, denn diese Andacht dauert jeden Abend etwa zwanzig Minuten …
Schließen Sie sich dem hl. Joseph an - es lohnt sich!
Vergelt’s Gott!
aktueller Rundbrief 2017/1
Donnerstag, den 2. März 2017
Unser neuer Rundbrief 2017/1 ist erschienen und berichtet wie immer aus dem Leben des Instituts.
Wenn Sie noch nicht zu dessen Empfängern gehören, ändern Sie dies gerne, indem Sie eine E-Mail schreiben an: info@institut-philipp-neri.de.
Der Versand des Heftes an Sie erfolgt kostenlos. Wir freuen uns aber über eine Spende zur Deckung der Kosten für Herstellung und Versand. Hier können Sie den Rundbrief auch als PDF herunterladen.
Theologiestudium an der Baronius-Akademie
Freitag, den 27. Januar 2017
Im Rahmen des Theologiestudiums der Baronius-Akademie finden demnächst zwei Veranstaltungen statt, die ganz besonders für Gasthörer geeignet und empfohlen sind:
Der Bamberger Patrologe Prof. Dr. Peter Bruns spricht vom 13. bis 17. Februar 2017 über die „Kirche am Ausgang der Spätantike“. Behandelt wird der Zeitraum nach dem Konzil von Chalcedon (451) unter besonderer Berücksichtigung des christlichen Orients. Nachgezeichnet werden sollen die Entstehung einzelner Nationalkirchen am Rand des Byzantinischen Reiches sowie das Aufkommen des Islam und seine Expansion in den Westen.
Dringend:
Montag, den 16. Januar 2017
Die Matinée mit Herrn Martin Mosebach muß wegen einer ernsten Erkrankung leider entfallen.
Martin Mosebach kommt zur Matinée
Donnerstag, den 5. Januar 2017
Am Samstag, 21. Januar 2017, kommt um 10.30 Uhr Martin Mosebach zur zweiten und letzten Matinée dieses Winterhalbjahres ins Institut. Er wird aus seinen verschiedenen Werken lesen. Im Anschluß gibt es natürlich auch Gelegenheit zu Rückfragen.
Gottesdienstordnung zu Weihnachten
Montag, den 12. Dezember 2016
Unsere aktuelle Gottesdienstordnung zu Weihnachten können Sie hier abrufen.
Martin Mosebach kommt zur Matinée
Montag, den 7. November 2016
Am 19. November kommt um 10.30 Uhr Martin Mosebach zur ersten Matinée dieses Winterhalbjahres ins Institut. Er wird aus seinem neuen Werk „Mogador“ lesen, das uns in die Abgründe Marokkos und in jene der Seele eines jungen deutschen Bankers führt. Im Anschluß an die Lesung gibt es natürlich auch Gelegenheit zu Rückfragen.
Tuba mirum spargens sonum: Christkönig, alleluja!
Samstag, den 5. November 2016
So könnte man das mittägliche Konzert am Samstag, dem 12. November, um 12 Uhr zusammenfassen. Das junge Leipziger Blechbläserensemble unter Leitung von Toni Fehse und unser Organist und Regens chori, Jonas Wilfert, lassen mitten im November festliche Klänge ertönen. Man versteht sie eigentlich nur richtig, wenn man die Trompeten, die zum Gericht rufen, trotz allen Schreckens als Verkündigung der Wiederkehr des Christkönigs versteht.
Bildvortrag über Chinas wachsendes Christentum
Samstag, den 5. November 2016
Am Montag, dem 7. November, hält Herr Michael Ragg um 19.30 Uhr einen Bildvortrag über Chinas wachsendes Christentum – also auch hier ein Blick auf die Ecclesia militans, die streitende Kirche auf Erden.
3. Bernhard Lichtenberg-Wallfahrt
Montag, den 31. Oktober 2016
Nach Christkönig, Allerheiligen und Allerseelen folgen die verschiedenen Kirchweihfeste im Monat November, die für die streitende Kirche auf Erden stehen.
Da fügt es sich gut, daß wir am Samstag, dem 5. November, wie letztes Jahr in die St. Hedwigskathedrale ziehen dürfen, um dort um 8 Uhr eine Wallfahrtsmesse zu Ehren des sel. Bernhard Lichtenberg zu feiern. Nehmen Sie diese Gelegenheit wahr und ziehen Sie mit uns zum Grab des Seligen.
Wunderbare Hill-Orgel-Tage
Montag, den 31. Oktober 2016
Eigentlich waren wir in jeder Hinsicht zu spät dran bei unseren 1. Internationalen Hill-Orgel-Tagen: Flugblätter und Plakate kamen im letzten Moment, und das eigentliche Konzertprogramm wurde, nachdem ein Drucker ausgefallen war, so ziemlich genau eine halbe Stunde vor dem ersten Konzert fertig. Aber unsere tausend Handzettel waren offenbar von Gemeindemitgliedern gut verteilt worden, und eine Meldung der Deutschen Presseagentur tat ihr Übriges. Selbst das „Neue Deutschland“ brachte eine kurze Notiz.
Es war wunderbar, vier großartige und ganz unterschiedliche Organisten innerhalb von vier Tagen an unserer Orgel zu hören: Gereon Krahforst begeisterte mit amerikanischen Komponisten und mit seinen überragenden Improvisationen. Unter Ivan Bosnars Händen und Füßen sprach unsere englische Orgel mit Buxtehude, Bach, Reger und Dupré nicht nur bestens Deutsch und Französisch, sondern sie konnte bei seiner kongenialen Improvisation auf einmal sogar Kroatisch. Die britischen Klänge von Elgar bis Howells, die Andrew Forbes aus der Heimat mitbrachte, müssen unserem Instrument natürlich ganz besonders gut getan haben. Unser Organist Jonas Wilfert bot beim Abschlußkonzert, das zur Mittagszeit am Samstag einen ganz anderen Hörerkreis anzog, einen Reigen von Improvisationen über das Kirchenjahr.
Wir wußten, daß wir ein wunderbares Instrument haben, aber jetzt ist es uns regelrecht in Fleisch und Blut übergegangen. Denn das Klangerlebnis in St. Afra ist ganz besonders: Durch die Anordnung des Hauptwerks und der beiden seitlichen Schwellwerke sitzt der Konzertbesucher in gewisser Hinsicht im Instrument und kann, wenn er möchte, auch noch den Organisten in voller Aktion beobachten. Von den täglich bis zu achtzig Besuchern kamen viele an mehreren Tagen hintereinander, und eine ganze Reihe der Gäste hatten wir vorher in St. Afra noch nicht gesehen. Beim kleinen Empfang danach kamen sie untereinander und mit den Künstlern ins Gespräch. Das abschließende Abendessen der Organisten und der Hausgemeinschaft war für jene, die dabeisein durften, ein weiterer echter Höhepunkt.
Es gäbe so viel zu berichten. Einstweilen verweisen wir nur auf einige Photos und auf die 2. Internationalen Hill-Orgel-Tage – Deo volente – im Jahr 2017 vom 16. bis zum 19. August.
Hilfe - wir sind gehackt worden!
Donnerstag, den 15. September 2016
Es war nichts Persönliches und auch nichts Antikirchliches. Netzkriminelle durchstreifen mit Automaten das Internet, um Websites zu finden, auf denen sie Schadsoftware installieren können. Damit versenden sie dann Spam-Emails, die uns und Ihnen die Postfächer verstopfen.
Ein solcher Angriff hat uns gezwungen, die gewohnte Website abzuschalten. Und da sie ohnehin erneuerungsbedürftig war, verbinden wir das Unangenehme mit dem Nützlichen: Es wird etwas Neues gebaut, und bis das fertig ist, gibt es nur diese provisorischen Seiten.
Für Ihre Unterstützung und Ihre Geduld schon jetzt ein herzliches „Vergelt’s Gott“!
1. Internationale Hill-Orgel-Tage 2016
Montag, den 1. August 2016
Mariä Himmelfahrt 2016
Montag, den 1. August 2016
SOMMERSORGEN, SOMMERFREUDEN
Montag, den 11. Juli 2016
Unsere Dachschäden sind fachgerecht behoben. Wir danken allen Spendern und Helfern. Allerdings müssen wir gerade im spendenflauen Sommer dringend diejenigen, denen es möglich ist, weiter um Unterstützung bitten ... Dann werden wir uns hoffentlich statt finanzieller Sorgen mehr unseren geistlichen Aufgaben widmen können. Der liebe Gott und Sie haben bisher geholfen - wir bleiben zuversichtlich!
Als große Sommerfreude erwarten wir natürlich das Fest Mariä Himmelfahrt. Das feierliche Levitenamt mit Kräuterweihe findet am Montag, dem 15. August, um 18 Uhr statt. Anschließend gibt es auch wieder eine Bewirtung. Unser Steckerlfischmann ist in diesem Jahr zwar in Urlaub, aber wir haben schon eine Idee für den Abend, die wir dann auch rechtzeitig bekanntgeben werden.
Die zweite Sommerfreude sind die 1. Internationalen Hill-Orgel-Tage (17. bis 20. August 2016), bei denen wir die größte und schönste englische Orgel in Deutschland - unsere Orgel! - einem größeren Publikum vorstellen wollen. Unser Organist und Regens chori, Herr Jonas Wilfert, hat einen bemerkenswerten Reigen von Organisten zusammengeführt.
Falls Sie Handzettel oder Plakate für die Hill-Orgel-Tage brauchen können, schicken Sie doch eine kurze E-Mail ( info(at)institut-philipp-neri(punkt)de ). Wir senden Sie Ihnen dann gerne zu.
Nehmen Sie sich unserer Sommersorgen an, und teilen Sie unsere Sommerfreuden!
„Bei uns ist die Form das Antlitz des Inhaltes“
Montag, den 13. Juni 2016
Um einen (Plüsch-)Tiergottesdienst ging es beim Tagesthema des RBB Kulturradios am Freitag, den 10. Juni 2016 um 12.10 Uhr. Eingeladen waren ein Pater der Herz-Jesu-Priester, die diesen Gottesdienst veranstalteten, und - ebenfalls katholisch, aber dennoch ziemlich anders - der Propst des Instituts St. Philipp Neri.
Man muß sich für das Thema der Sendung nicht unbedingt interessieren, allerdings ist es für unsere Freunde bestimmt erfreulich zu registrieren, daß einem RBB-Redakteur das Institut einfällt, wenn er in Berlin nach klarer katholischer Identität sucht.
Fronleichnam, Firmung, St. Philipp und ein neuer Dachschaden
Freitag, den 10. Juni 2016
Unseren Heiland und Lehrer, unseren Hirten und Ernährer Jesus Christus haben wir nicht nur am Fronleichnamsfest selbst mit dem inzwischen traditionellen Anbetungstag und der Orgelmesse am Abend geehrt, sondern vor allen Dingen auch mit dem Levitenamt und der großen Prozession am folgenden Sonntag. Lassen wir die Bilder vom Blumenlegen am Vortag und von der Prozession bei strahlendem Wetter selbst sprechen. Leider können Sie die Klänge der Messe für zwei Mädchenstimmen von Léo Delibes (1839-1891) hier nicht hören, aber irgendwann wird das vielleicht auch einmal möglich sein.
Eine Woche später ist der 3. Sonntag nach Pfingsten die erste Möglichkeit, die äußere Feier unseres Patrons nachzuholen. Schelmisch wie er nun einmal ist, hatte sich der hl. Philipp - bzw. sein Bildnis – in diesem Jahr hinter unserem Bischofsthron versteckt. Zwei Tage zuvor hatte nämlich Weihbischof Dr. Athanasius Schneider am Herz-Jesu-Fest dreizehn jungen Leuten das Sakrament der Firmung gespendet. Auch davon erzählen die Bilder – leider ebenfalls ohne die Byrd-Messe und die gesungene Herz-Jesu-Litanei hörbar zu machen.
Bischof Schneider hatte an den Tagen vor dem großen Amt eine Reihe patrologischer Vorlesungen in unserer Baronius-Akademie gehalten. (Das aktuelle Vorlesungsverzeichnis finden Sie hier.) Die Hörer waren ebenso angetan wie die Mitglieder des Instituts durch seine Gegenwart erbaut waren.
Solche Feste werfen bei den umfassenden Vorbereitungen bisweilen ihre Schatten nicht nur voraus, sondern sie ziehen auch Schatten hinter sich her: Ausgerechnet zum Sommer, während dessen die Kassenlage im Institut ohnehin immer angespannt ist, müssen wir nun dringend das Dach der Kirche und jenes eines Treppenaufgangs zur Kirche reparieren lassen. Kostenvoranschlag € 4.200,- Sie wissen schon: Ohne Ihre Hilfe geht es nicht ...
Der Priester und die Soutane
Montag, den 6. Juni 2016
Wie reagieren die Menschen auf einen Priester in Soutane? Propst Dr. Goesche erzählt bei einem Interview im Domradio einige Erfahrungen dazu:
Schwarz macht bunt. Der Kontrast ist halt unheimlich stark zu allen anderen Bekleidungen, die man in Berlin so liebt - gerade im Sommer. Das wird schon gesehen und es hat ja etwas mit der Kirche zu tun. Es gibt offenbar eine große Sehnsucht nach dem Glauben, nach Gott, nach Geborgenheit, nach der Kirche und manchmal nach der Jugend. Und gleichzeitig gibt es eine riesige Ahnungslosigkeit, von der man nicht weiß, wie man mit ihr umgehen soll. In Berlin ist man aber in der Regel recht neugierig und bei aller Schnoddrigkeit auch recht freundlich. Ich kann mich in zehn Jahren an nur drei negative Reaktionen erinnern - das war es dann aber auch.
Orgelkonzert am Pfingstmontag
Dienstag, den 3. Mai 2016
Am Pfingsmontag, den 16.5.2016 um 18.30 Uhr, waren wir erfreut, Markus Bertelsmann zu einem Orgelkonzert in St. Afra begrüßen zu dürfen. Das Publikum forderte mehrere Zugaben und gab ihn erst wieder frei, als er verprochen hatte, bald wieder zu kommen. Vergelt´s Gott!
Denis Bédard (geb. 1950) - Variationen über „Nous chanterons pour toi, Seigneur“
Rebecca Groom te Velde (geb. 1956): - O filii et filiae – Vignette
Harvey Gaul (1881-1945): - Fantasy on Easter Kyries
Gordon Young (1919-1998): - Cathedral Suite (I - Preludium | II - Allemande (Little Carillon) | III- Aria | IV- Rigaudon | V - Sarabande |VI - Toccata)
William Faulkes (1863-1933): - Rhaspodie über ein Pfingstthema
Markus Bertelsmann (geb. 1980 in Vechta) studierte katholische Kirchenmusik in Wien und spezialisierte sich in zahlreichen Meisterkursen u. a. bei Prof. Stefan Klöckner auf dem Gebiet des Gregorianischen Chorals.
Er war als Kirchenmusiker u. a. in Wien und Köln tätig, bevor er ein Jahr lang in England lebte und dort die Gelegenheit hatte, die anglikanische Chortradition zu studieren. Seit 2012 ist er Chordirektor der Pfarrkirche St. Georges in Bartenheim (Elsass), und leitet darüberhinaus mehrere gemischte und Männerchöre in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Er war Landeschorleiter für die schweizerischen Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft, bevor er 2015 als Dozent für Chorleitung und Chorleiter der Vokalensembles an das Conservatoire de Rayonnement Départemental „Henri Dutilleux“ in Belfort (Frankreich) berufen wurde.
Sommersemester 2016
Donnerstag, den 7. April 2016
Mit den ersten warmen Sommertagen hat auch das Sommersemester der Baronius-Akademie begonnen.
Das Vorlesungsverzeichnis ist nun online gestellt.
Die Baronius-Akademie ist das Hausstudium des Instituts St. Philipp Neri und vermittelt den Priesteramtskandidaten des Instituts eine umfassende und fundierte philosophisch-theologische Ausbildung im Geist und nach den Vorgaben der Kirche.
Über ihre Kernaufgabe hinaus richtet sich die Baronius-Akademie als Einrichtung der Erwachsenenbildung aber auch an alle Interessierten. Angesprochen sind vor allem Studierende und Studienabsolventen aller Fachbereiche. Gasthörer sind – nach schriftlicher Voranmeldung – nicht nur herzlich willkommen, sondern ausdrücklich erwünscht!
Anmeldung bei Studienleiter Pater Marco Piranty: (030) 467 241 16 | oder schriftlich unter folgender Adresse
Bilder zur Osterzeit im ISPN
Mittwoch, den 6. April 2016
Die Kar- und Ostertage am Institut wurden auch in diesem Jahr wieder in der ganzen Fülle der überlieferten Liturgie gefeiert. Die Früchte der Passionszeit, der Kar- und Ostertage – angefangen mit den gesungenen Karmetten – und die acht Tage lang in höchster Osterfreude gefeierte Oktav waren ein tiefes geistliches Erlebnis für das Institut und alle Gläubigen, besonders natürlich für jene Kandidaten, die durch die Taufe den alten Menschen abgelegt und Christus angezogen bzw. zum ersten Mal den eucharistischen Leib des Herrn empfangen haben.
Viele eindrucksvolle Bildserien dazu haben wir in unseren Photos bereitgestellt.
Wer sich den Umweg sparen möchte:
- Palmsonntag 2016
- Gründonnerstag 2016
- Karfreitag 2016
- Karmette am Karsamstag 2016
- Osternacht 2016
- Osterfrühstück 2016
- Ostereiersuche am Ostermontag 2016
Die Hill-Orgel in der Berliner Morgenpost
Sonntag, den 27. März 2016
Am Gründonnerstag war unsere Hill-Orgel verstummt. In der Osternacht erklang sie dann umso feierlicher wieder. Die orgelfreie Zeit überbrückte am Karsamstag die Morgenpost mit einem schönen Artikel über unsere Orgel.
„Die Graunstraße in Gesundbrunnen ist eine nette Wohnstraße mit properen Altbauten. Die Fassade des Hauses mit der Nummer 31 aus rotem Backstein und weißem Putz sticht heraus, ist geradezu prächtig geraten. Was sich allerdings hinter dem großen grünen Tor des Hofdurchgangs verbirgt, ist dennoch eine faustdicke Überraschung. Der Besucher gelangt über einen Kreuzgang auf einen malerischen Innenhof, den man eher in Italien als in Berlin erwarten würde. Über einige Stufen betritt er die katholische Kirche St. Afra. Und dort erwartet ihn eine weitere Besonderheit: eine der interessantesten und klangvollsten Orgeln Berlins.“
Den ganzen Artikel finden Sie hier.
Vidi aquam - Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Osterzeit
Sonntag, den 27. März 2016
Das heilkräftige Wasser, das der Prophet Ezechiel vom Tempel zu Jerusalem aus die Erde durchströmen sah, ist ein Bild der reinigenden, heiligenden Fluten des Taufwassers. Wie dieses, so empfängt in seiner Art auch das Weihwasser, das an die Taufe erinnert, Kraft und Würde aus dem Blut und Wasser, die der Seitenwunde des Leibes Christi, des eigentlichen Gottestempels, entspringen.
Das jüngst dem Institut St. Philipp Neri gestiftete Gefäß, aus dem zum Gesang des „Vidi aquam“ (und außerhalb der Osterzeit des „Asperges“) das Weihwasser ausgesprengt wird, verdeutlicht die Heiligkeit dieses Wassers. Der Haltebügel des Weihwasserkessels ist die Hälfte eines Vierpasses. Er deutet also mit den drei Rundungen auf die Dreifaltigkeit und in der zu erahnenden Vierzahl auf die Schöpfung und deren Erlösung durch das Kreuz hin. Bänder mit Vierpässen und Kreuzblumen umschließen das Gefäß, während der obere Teil des Aspergils gedreht ist und an die gedrehten Säulen des Altarbaldachins im Allerheiligsten des Tempels zu Jerusalem erinnert.
1. Orgel-Oratorium
Samstag, den 5. März 2016
Freitag, 18. März 2016 | 19 Uhr St.-Afra-Kirche | Graunstr. 31
Eintritt frei.
Erbetener Unkostenbeitrag: 10 €.
13355 Berlin | S- u. U-Bhf. Gesundbrunnen | U-Bhf. Voltastraße
Ein Orgelabend über den Passionschoral „O Haupt voll Blut und Wunden“ – zum Hören und Mitsingen. Mit Werken von Bach und Mendelssohn und Improvisationen im Wechsel mit geistlichen Impulsen.
Die englische Hill-Orgel wurde 1895 gebaut und gelangte durch einen glücklichen Umstand in die St.-Afra-Kirche im Berliner Wedding. Hier wurde sie im November 2015 eingeweiht. Mit ihrem einzigartigen Klang ist sie ein Glanzpunkt in der deutschen Orgellandschaft.
Jonas Wilfert, Orgel
Propst Dr. Gerald Goesche, Texte
„Agnus Dei“: Letzte Filmmatinée mit Autor Ingo Langner
Samstag, den 5. März 2016
Am kommenden Samstag, den 12.3.2016 um 10.30 Uhr entführt Sie unsere letzte Filmmatinée nach Mazedonien. Dazu laden wir herzlich ein!
Gezeigt wird der Film „Agnus Dei“ (2012 / 87 Min.) von Ingo Langner.
Der Eintritt ist wie immer frei.
Während wir bei den drei bisherigen Filmmatinéen mit Ingo Langner – seiner Vatikan-Trilogie – eher auf den Spuren des hl. Apostels Petrus unterwegs waren, führt uns die letzte Matinée dieses Winterhalbjahres auf den Wegen des hl. Paulus nach Mazedonien. Ingo Langner schreibt zu diesem Film:
„Bekanntlich war der heilige Paulus ein Mann, der in sich drei Welten vereinte: die jüdische, die griechische und die römische. Deswegen war es gewiß kein Zufall, daß Gott ihm die Aufgabe auflud, ausgerechnet in Mazedonien damit zu beginnen, das Evangelium von Kleinasien nach Europa zu bringen.
Das 16. Kapitel der Apostelgeschichte beschreibt dieses welthistorische Ereignis so:
„Weil ihnen aber vom Heiligen Geist verwehrt wurde, das Wort in der Provinz Asien zu verkünden, reisten sie durch Phrygien und das galatische Land. Sie zogen an Mysien entlang und versuchten, Bithynien zu erreichen; doch auch das erlaubte ihnen der Geist Jesu nicht. So durchwanderten sie Mysien und kamen nach Troas hinab. Dort hatte Paulus in der Nacht eine Vision. Ein Mazedonier stand da und bat ihn: Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns! Auf diese Vision hin wollten wir sofort nach Mazedonien abfahren; denn wir waren überzeugt, daß uns Gott dazu berufen hatte, dort das Evangelium zu verkünden. So brachen wir von Troas auf und fuhren auf dem kürzesten Weg nach Samothrake und am folgenden Tag nach Neapolis. Von dort gingen wir nach Philippi, in eine Stadt im ersten Bezirk von Mazedonien, eine Kolonie. In dieser Stadt hielten wir uns einige Tage auf. Am Sabbat gingen wir durch das Stadttor hinaus an den Fluß, wo wir eine Gebetsstätte vermuteten. Wir setzten uns und sprachen zu den Frauen, die sich eingefunden hatten. Eine Frau namens Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, hörte zu; sie war eine Gottesfürchtige, und der Herr öffnete ihr das Herz, so daß sie den Worten des Paulus aufmerksam lauschte. Als sie und alle, die zu ihrem Haus gehörten, getauft waren, bat sie: Wenn ihr überzeugt seid, daß ich fest an den Herrn glaube, kommt in mein Haus und bleibt da. Und sie drängte uns.“
Der Völkerapostel Paulus hatte eine Vision von einem christlichen Europa. Doch frage ich mich, welche Vision hat Europa heute von sich? Wohin will eine Europäische Union, die Christus aus ihrer Verfassung verbannt hat und damit die geistigen Grundlagen Europas verleugnet? Auf der Suche nach einer Antwort, bin ich 2009 nach Mazedonien gereist, um dort jene Menschen kennenzulernen, deren Vorfahren vor 2000 Jahren die ersten europäischen Christen gewesen sind. Und mein Film AGNUS DEI enthält jene Bilder und Gedanken aus alten und neuen Quellen, die mir auf meiner Reise zugefallen sind.“
Für die hochwertige Vorführung der vier Filmmatinéen „Das Antlitz Jesu Christi in Seinen Boten“ sorgt als Mäzen freundlicherweise die renommierte Berliner Medienfirma Cine Impuls. Das Institut St. Philipp Neri dankt besonders dem Geschäftsführer Herrn Olaf Richter für seine großzügige Unterstützung.
Berliner Zeitung über das ISPN
Montag, den 22. Februar 2016
Die Berliner Zeitung startet heute eine Artikel-Serie über Religionen in Berlin. Und womit beginnt die Zeitung? Mit dem Institut St. Philipp Neri! Den ganzen Artikel finden Sie hier.
>>Der Gottesdienst wird in St. Afra in Gesundbrunnen nach altem römischem Ritus auf Latein abgehalten. Während sich deutsche Katholiken immer mehr an den konservativen Dogmen ihrer Kirche stoßen, wächst diese Gemeinschaft. [...] Gerald Goesche ist der Ansicht, dass die katholische Kirche in Deutschland große Probleme hat. Als die Bistümer 2014 als Vorbereitung auf die Familiensynode des Vatikans die deutschen Katholiken zu ihren Ansichten über Ehe und Familie befragten, wurde offenbar, dass die Lebensweise der Gläubigen mit den Dogmen der Kirche nur wenig gemein hat. „Einfach anpassen an die Gesellschaft ist aber keine Lösung“, sagt Goesche. „Wir müssen das Salz in der Suppe sein. Nicht die Gesellschaft bestimmt, was die Kirche ist, sondern die Kirche ist wie sie ist, und daran müssen die Menschen sich reiben“ sagt er. Eine Mehrheitsmeinung unter Berlins Katholiken ist das nicht. Die meisten wünschen sich eine Kirche, die zu ihnen passt, wollen ihren Glauben mitgestalten. Vielfältige Formen gehören zum Erzbistum. Mehr als eine Blüte ist St. Afra aber doch: ein konservativer Ausdruck, wie man ihn derzeit in vielen Gemeinschaften entdecken kann.<<
Fortsetzung Matinée: Der Petersdom
Samstag, den 23. Januar 2016
Am Samstag, den 20.2.2016 um 10.30 Uhr findet unsere nächste Filmmatinée statt, zu der wir Sie herzlich einladen.
Gezeigt wird der Film „Der Petersdom“ (2006 / 45 Min.) von Ingo Langner, der wieder mit vielen spannenden Hintergrundgeschichten und Anekdoten zu dessen Entstehung aufwarten wird.
Der Eintritt ist wie immer frei.
Ab 8.30 Uhr wird am gleichen Tag der Rosenkranz gebetet, um 9.00 Uhr findet das hl. Meßopfer statt.
Zum Film „Der Petersdom“: Am 18. April 1506 war auf dem vatikanischen Hügel in Rom für die fast 1200 Jahre alte Basilika St. Peter der Anfang vom Ende gekommen. Denn an diesem Tag wurde von Papst Julius II. und seinem Chefarchitekten Donato Bramante der Grundstein für eine Domrestaurierung gelegt. Wie es die Grundsteininschrift sagt, sollte die alte Kirche von den Fundamenten her wieder aufgebaut werden. Das Ergebnis jedoch ist etwas vollkommen Neues. In einer Abfolge von erbitterten Machtkämpfen, schweren Niederlagen und strahlenden Triumphen schaffen Bramante, Sangallo, Raffael, Michelangelo, della Porta, Fontana, Maderno und Bernini das heute weltberühmte Zentrum der Römisch-Katholischen Kirche. Reformation und Gegenreformation wären ohne dieses Bauwerk vermutlich anders verlaufen. Wie eine riesige, kostbare Schale umhüllt der Dom das tief in seiner Mitte geborgene kleine Armengrab des Apostels Simon Petrus, des ersten Papstes. Trotz aller menschlichen Schwächen einer langen Reihe von Bauherren und Architekten, ist dieser Dom vollendet worden. Seine pure Existenz gleicht einem Mirakel. Man sagt, daß Menschen ihre Geschichte produzieren, ohne zu wissen, wie sie es tun. Wenn dem so ist, dann ist der Petersdom eines ihrer sprechendsten Symbole.
Für die hochwertige Vorführung der Vier Film-Matinéen „Das Antlitz Jesu Christi in Seinen Boten“ sorgt als Mäzen freundlicherweise die renommierte Berliner Medienfirma Cine Impuls. Das Institut St. Philipp Neri dankt besonders dem Geschäftsführer Herrn Olaf Richter für seine großzügige Unterstützung.
Die Weihnachtszeit geht dem Ende entgegen
Freitag, den 22. Januar 2016
... Selbst im alten Ritus sind nur noch die weihnachtliche Marienantiphon nach der Komplet, das Alma Redemptoris Mater, und die weihnachtliche Marienmesse am Samstag geblieben. Außerdem ist am Sonntag schon Septuagesima - da sind die Gewänder bereits violett, und die Christbäume sind auch schon verschwunden. Lediglich unsere schöne Krippe zeigt, daß eben doch noch im weiteren Sinne Weihnachtszeit ist. Es wird also höchste Zeit, daß Sie einen kleinen Eindruck von den Weihnachtstagen in St. Afra bekommen. Hier geht es zur Photostrecke.
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