Hl. Sieben Brüder

Die hl. Sieben Brüder starben im 2. Jahrhundert den Märtyrertod, gleichzeitig mit Ihnen gedenkt unser Brevier am 10. Juli der hl. Rufina und Secunda, Märtyrerinnen des 3. Jahrhunderts.

Lesungen:

Die sieben Brüder, Söhne der heiligen Felizitas, wurden zu Rom in der Verfolgungszeit unter Markus Aurelius Antonius vom Statthalter Publius zuerst durch Schmeicheleien, dann unter Drohungen aufgefordert, dem christlichen Glauben zu entsagen und die Götter zu verehren. Da sie aber in ihrer Standhaftigkeit und auf das Zureden ihrer Mutter hin im Bekenntnis des Glaubens festblieben, wurden sie auf verschiedene Weise getötet. Januarius wurde mit Bleiruten zu Tode gegeißelt, Felir und Philippus wurden mit Stöcken geschlagen, Silvanus wurde aus großer Höhe hinabgestürzt, Alexander, Vitalis und Martialis wurden enthauptet. Ihre Mutter erhielt 4 Monate später ebenfalls die Palme des Martyriums; ihre Söhne opferten am 10. Juli dem Herrn ihr Leben. (4. Lesung)

Die beiden Schwestern Rufina und Sekunda waren Jungfrauen aus Rom. Sie verweigerten die Ehe mit Armentarius und Verinus, denen sie von ihren Eltern versprochen worden waren, weil sie Jesus Christus Jungfräulichkeit gelobt hatten. Sie wurden darum unter den Kaisern Valerian und Gallienus festgenommen. Da der Statthalter Junius sie weder durch Versprechungen noch durch Drohungen von ihrem Entschluß abbringen konnte, ließ er zunächst Rufina geißeln. Während der Geißelung sprach Sekunda folgendermaßen um Richter: Was tust du meiner Schwester Ehre, mir aber Schmach an? Laß uns doch beide zusammen geißeln, da wir doch auch beide zusammen Christus als Gott bekennen! Bei diesen Worten geriet der Richter in Wut und ließ beide in einen finsteren, abscheulichen Kerker werfen. Sogleich wurde dieser Ort von einem hellen Lichte und einem angenehmen Wohlgeruch erfüllt; nun wurden sie in einen siedendheißen Wasserbehälter geworfen. Als sie auch daraus unversehrt hervorgingen, band man ihnen einen Stein an den Hals und stürzte sie in den Tiber; aber ein Engel rettete sie. Nun wurden sie außerhalb der Stadt an der aurelianischen Straße beim 10. Meilenstein enthauptet. Ihre Leichen bestattete Plautilla, eine vornehme Frau, auf ihrem Landgut; später wurden sie nach Rom übertragen und in der Konstantinischen Basilika in der Nähe der Taufkapelle beigesetzt. (5. Lesung)

Oration:

Allmächtiger Gott, wir bitten Dich, gib, daß wir, nachdem wir die Standhaftigkeit der ruhmvollen Martyrer bei ihrem Bekenntnis gesehen haben, auch ihre Liebe zu uns durch ihre Fürsprache bei Dir erfahren; durch unseren Herrn.


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